Die Kinder der Utopie

DIE KINDER DER UTOPIE – ein Film über Inklusion und Erwachsenwerden
In dem 80-minütigen Kinofilm DIE KINDER DER UTOPIE treffen sich sechs junge Erwachsene wieder. Vor zwölf Jahren wurden sie schon einmal dokumentiert – für den Film KLASSENLEBEN.

Sie besuchten damals eine Berliner Grundschule, an der eine zu der Zeit noch außergewöhnliche Form des inklusiven Schulunterrichts stattfand: Kinder mit und ohne Behinderungen wurden gemeinsam unterrichtet. Auch Schwerstbehinderte waren Teil der Klassengemeinschaft.

Gemeinsam sehen sich die jungen Erwachsenen Filmaufnahmen aus ihrer Schulzeit an, begegnen ihrem jüngeren Ich, sprechen bisher Ungesagtes aus und reden darüber, wie sie wurden, was sie sind. Sie reflektieren ihre Erlebnisse und Erfahrungen – und blicken in die Zukunft. Ein berührender und ehrlicher Dokumentarfilm von Hubertus Siegert.

Wir erleben, wie die Generation Y hier vollkommen selbstverständlich Inklusion lebt. Wer im Film eine Bewertung der inklusiven Erlebnisse sucht, wird sie dort nicht finden: Wir können aus dem Film ganz eigene Schlüsse ziehen.

Was bleibt, wenn der Film endet, ist der Eindruck vom tiefen gegenseitigen Respekt unter den ehemaligen Klassenkamerad*innen.

Der Film wird nur an einem einzigen Abend in den deutschen Kinos gezeigt: am Mittwoch, dem 15. Mai 2019.

An diesem Aktionsabend wird das Kino zum Erlebnisort.
Im Anschluß an den Film soll in Gesprächsrunden ein Raum zum Nachdenken und Erfahrungsaustausch über Inklusion geschaffen werden.

Einlass 19 Uhr, Filmstart 19.30 Uhr